Mein Ansatz für Psychotherapie besteht aus dem Dreiklang von Elementen aus der Verhaltenstherapie (Schwerpunkt Achtsamkeit), der systemischen Therapie und der Tiefenpsychologie.

Das folgende Bild zeigt Ihnen meinen Ansatz für Psychotherapie im Überblick:

  • Methoden aus der systemischen Therapie – Unsere Vernetzung in der Welt: Der Kerngedanke des systemischen Ansatzes ist die Annahme, dass der Schlüssel zum Verständnis und zur Veränderung von Symptomen und Problemen im sozialen System zu finden ist, in welches wir eingebunden sind. Wir allen leben als Menschen ständig in Beziehungen, durch die wir uns selbst erkennen und erleben. Wir können uns unser Eingebettet-Sein in dieser Welt als ein Spinnennetz vorstellen, in welchem die Spinnenfäden unsere Beziehungen und damit unsere Verbindungen in der zwischenmenschlichen Welt darstellen.
  • Tiefenpsychologie und Psychodynamik – Die Wirkung unseres Unbewussten: Die Tiefenpsychologie hat sich aus der Psychoanalyse entwickelt und geht davon aus, dass Probleme im gegenwärtigen Leben auf Erfahrungen aus früheren Erfahrungen in der Kindheit und Jugend zurückgehen. Diese Erlebnisse zu früheren Zeitpunkten in unserem Leben wurden im Unbewussten gespeichert und wirken auf unser Erleben und unser Verhalten in der Gegenwart. Es kann befreien, wenn wir einen Blick zurück in die Vergangenheit werfen und beginnen zu verstehen, was und vor allem wie wir etwas erlebt haben. Der Schlüssel liegt hier im Bewusstmachen, was zu größerer Handlungsfähigkeit und damit Entscheidungsfreiheit im Hier und Jetzt führt. Man könnte auch sagen, dass es in diesem Ansatz darum geht, die Vergangenheit zu verstehen, um die Zukunft zu gestalten.
  • Elemente aus der Verhaltenstherapie mit Schwerpunkt Achtsamkeit – Leben im Jetzt: Die Verhaltenstherapie folgt der Kernidee, dass jedes Verhalten erlernt wird und somit auch wieder verlernt bzw. umgelernt werden kann. Verhaltenstherapeutische Elemente sind bei mir oft praktisch und alltagsnahe Impulse. Der Schwerpunkt meines verhaltenstherapeutischen Ansatzes liegt auf der Achtsamkeit. Hierbei geht es stets darum, den gegenwärtigen Augenblick mit allen Sinnen zu erleben. Man könnte sagen, dass neben den uns bekannten fünf Sinnen das Denken der 6. Sinn ist. Dies führt dazu, den gegenwärtigen Moment wahrzunehmen, wie er ist und sich nicht in gedanklichen Konstruktionen zu verlieren. Dies führt dazu, dass wir die Gegenwart intensiver wahrnehmen. Folglich lebt man nicht mehr in längst vergangenen Zeiten, aber auch nicht in der Zukunft, welche noch ungeschrieben ist. Dies führt zur Annahme und Akzeptanz dessen, was ist.

Regelmäßige Supervision und Selbsterfahrung erweitern stetig meinen „Werkzeugkoffer“.

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